Ich bin am Abflugtag um 6 Uhr aufgestanden und war erstmal richtig gestresst. Ich musste nochmal schauen, was ich in meinem Rucksack haben möchte und was ich in meinen Koffer einpacke. Um 7 Uhr sind wir los, um zum Flughafen zu gelangen. Wir haben dann alle zusammen darauf gewartet, bis der Rest da war. Wir haben eingecheckt, unsere Koffer abgegeben und wir wurden kontrolliert und mussten unseren Rucksack und alles, was wir noch dabei hatten in eine Box tun und die wurde dann geröntgt. Flüssigkeiten durften wir mitnehmen, aber die mussten wir in eine durchsichtige Tüte packen und aus dem Rucksack holen. Nachdem wir das gemacht hatten, wurden wir selbst kontrolliert. Es wurde geschaut, ob wir irgendwas in unseren Klamotten einstecken hatten und dann durften wir durch. Daraufhin sind wir in unser Flugzeug von AirFrance eingestiegen, welches von Nürnberg nach Paris geflogen ist. Ich saß mit Martin zusammen im Flugzeug auf dem Weg nach Paris. Das Flugzeug war recht klein und man hatte nicht so viel Platz, aber es war trotzdem ganz entspannt. Wir haben was zu essen und trinken bekommen und dann waren wir auch schon in Paris.
Hier ging alles recht schnell. Es wurde unser Pass und unser Flugticket kontrolliert und wir durften in den riesigen Flughafen. Es gab sehr viele Geschäfte wie z.B. Sephora und verschiedene Snackläden, aber auch teure Läden wie Prada waren dabei. Wir durften dort ungefähr eine halbe Stunde verbringen und dann sind wir auch schon zum Anschlussflug gelaufen. Auf dem Weg dahin hat Lena Klavier gespielt, welches mitten im Flughafen stand. Sie hat das Stück Amelie gespielt und es hat sich bezaubernd angehört. Als wir an unserem Gate angekommen sind, war dort eine riesige Schlange, nur um zum Flugzeug zu gelangen. Es ging aber recht schnell, da wir nur den Code auf unserem Flugticket scannen mussten und dann direkt durchgehen konnten. Lena und Martin wurden rausgezogen und extra kontrolliert. Bei beiden wurde das Handgepäck nochmal kontrolliert und ihnen wurden Fragen gestellt.
Danach konnten wir in unser Flugzeug einsteigen, dass von Paris nach Atlanta geflogen ist. Das Flugzeug war riesig und wenn ich sage riesig, meine ich auch riesig. In jeder Reihe saßen 10 Leute und wir hatten ungefähr 50 Reihen! Das heißt wir waren ungefähr 500 Personen im Flugzeug!! Auf dem Weg nach Atlanta saß ich am Fenster! Endlich! Neben mir saß dann wieder Martin und neben Martin dann Felix. Es war eng, weil die Sitzplätze so nah aneinander waren, aber es ging schon. Auf den Sitzplätzen war noch eine Decke und Kopfhörer damit wir etwas anschauen oder anhören konnten. Nachdem wir gestartet sind, war der Flug ganz entspannt. Wir haben Filme angeschaut, Musik gehört und ich habe Bilder gemacht. Martin und Felix haben auch Spiele gespielt, wie z.B. Golf. Im Flugzeug hab es wieder etwas zu Essen.
Um 18 Uhr amerikanischer Zeit (Deutsche Zeit: 23 Uhr) sind wir dann offiziell in Amerika angekommen! Das Auschecken selber ging schnell, was lange gedauert hat, war die Schlange, in der wir standen, um auszuchecken. Als wir dann endlich an der Reihe waren, wurde unser Reisepass eingescannt, von uns wurden Fingerabdrücke und Fotos gemacht und dann konnten wir durch. Daraufhin konnten wir unsere Koffer abholen und wir haben den Flughafen verlassen. Wir wussten, dass es warm werden würde, aber nicht SO warm. Uns kam die Hitze richtig entgegen. Wir sind mit einem Busshuttle gefahren und danach umgestiegen in eine Magnetschwebebahn, die Sky-Train hieß. Am Rental Car Center wurden wir dann vom Schulbus abgeholt. Auf der Fahrt zur Schule haben wir einen kurzen Stopp bei Wendy‘s gemacht, um etwas zu essen zu kaufen und dann sind wir auch schon weiter.
An der Schule angekommen haben uns dann die Austauschpartner abgeholt. Eine Lehrerin wollte von allen noch ein Bild machen mit ihren Partnern und dann durften wir auch gehen. Meine Partnerin und ihre Mama haben mich abgeholt und sie sind supernett. Wir sind nach Hause gefahren, haben noch etwas gegessen und dann bin ich schnell noch duschen gegangen. Danach ging es dann ab ins Bett da es auch schon nach Mitternacht war. Der Tag war ein richtiges Abenteuer und ich freue mich schon auf die nächsten Tage, die wir alle zusammen erleben werden.
Esra (11c)



