Früh am Samstagmorgen begann der Tag der Mathematik in Erlangen. Für uns drei Schülerinnen und Schüler aus der Q12 war dies etwas zu früh fürs Wochenende. Nach einer kurzen Begrüßung starteten wir direkt mit der ersten Teamrunde. Die Aufgaben wurden in der Gruppe verteilt, und es entstanden hitzige Diskussionen über die Lösungsansätze. Die 45 Minuten für diese Runde vergingen wie im Flug.
Anschließend folgte die individuelle Runde, in der wir uns intensiv und konzentriert 45 Minuten lang einzeln mit den Aufgaben beschäftigten. Die letzte Phase bestand aus einem Staffellauf, eine Abwechslung aus Rechnen, Diskutieren und Rennen, um eine Aufgabe abzugeben und eine neue zu erhalten.
Nach hinreichendem Rechnen und Kopfzerbrechen für einen Samstag folgte das Mittagessen und danach die Präsentation der Lösungen. Hier wurde deutlich, wie komplex mathematische Fragestellungen zunächst aussehen und wie einfach die Lösungen sein können, wenn man diese erkennt.
I. Körner