Wir haben nicht nur Museen und historische Gebäude, sondern auch das größte Aquarium der Welt, ein Football- sowie ein NBA-Game besucht und durften hautnah miterleben, wie ein amerikanischer Unterricht abläuft und wie viel Spaß „Trick or Treating“ auch in unserem Alter noch machen kann. Auch scheinbar unbedeutende Dinge wie ein Besuch im Walmart, ein Essen in der Mensa, oder eine Tour durch die Mays Highschool mit all den verschiedenen Räumen für Theater, Tanz, Kunst und vieles mehr, waren eine Erfahrung, für die wir alle sehr dankbar sind.
Es ist unfassbar, wenn man bedenkt, dass wir vor dem 1. Treffen mit unseren Gastfamilien Angst hatten und bei den ersten Sätzen mit ihnen ständig fragen mussten: „Could you repeat this?“ oder „Sorry, what did you say?“ und später so gut wie keine Probleme mehr hatten, sie zu verstehen. Und beim Abschied hätten wir fast geweint, weil wir sie alle so ins Herz geschlossen haben.
Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass es Momente gab, in denen man sich dachte: „Das ist aber in Deutschland besser““ oder „Jetzt wäre ich gerne zuhause in meinem gewohnten Umfeld“, aber diese Erfahrungen und Erinnerungen, die wir die Woche über sammeln durften, werden uns für immer bleiben. Auch neue Freundschaften und vielleicht auch ein stückweit Dankbarkeit für das Leben, welches wir hier in Deutschland leben dürfen, wurde uns übermittelt – das alles ist ein Geschenk.
Somit vielen Dank für die tolle Reise!!!
Lena (11b)
